Mit Andreas Schwarz, dem Vorsitzenden der grünen Landtagsfraktion, unterwegs im Wald

Bei der Begehung ging es um den Zustand des Waldes, seine Bewirtschaftung und vor allem auch um die Ausbildungssituation im forstlichen Stützpunkt Bad Boll.

Zum Ende der Sommerpause nahm sich Andreas Schwarz vier Stunden Zeit zum Besuch des staatlichen Forstbezirks Schurwald. Unter fachkundiger Leitung machten wir uns auf den Weg durch den Staatswald und erhielten an ausgewählten Stellen einen vertieften Einblick in die Folgen des Klimawandels. Hitze und lange Trockenzeiten haben nicht nur den Fichten und Eschen, sondern auch den Buchen und Eichen, massiv zugesetzt. Auch der diesjährige eher nasse Sommer kann solche Schäden nicht ausgleichen. Ein Augenmerk galt deshalb der schwierigen und gefährlichen Beseitigung kranker Bäume und den Kosten und Mühen einer adäquaten klimaresilienten Aufforstung. Beim Bad Boller forstlichen Stützpunkt berichteten die angehenden Forstwirte anschaulich über ihre dreijährige interessante Ausbildung. Andreas Schwarz versicherte, sich nicht zuletzt angesichts des gestiegenen Arbeitsvolumens für den Erhalt der 100 Ausbildungsstellen im Land einzusetzen. Gleichzeitig werde er sich weiter für eine ökologisch vorbildliche und ökonomisch erfolgreiche Waldwirtschaft engagieren.
 

Beitrag von Dorothee Kraus-Prause